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Wartung von CMS-Webseiten

von Ralf Geissler | 01. Juli 2021
Sicheres Hosting mit täglichen Backups für Ihre Webseite

Sie wollen Ihre Joomla! oder WordPress-Seite in sicheren Händen wissen?

Joomla! und Wordpress sind momentan die meist genutzten Content Management Systeme im Web. Das bedeutet natürlich auch, man sollte das Thema Wartung nicht außer Acht lassen.

Wenn eine Website erst einmal Opfer eines Hackerangriffs geworden ist, bleibt meist nur die genaue Analyse der Schwachstellen, das Nachvollziehen, wie der unerlaubte Zugriff von Außen möglich war und was genau verändert wurde. Diese Erstanalyse und die anschließende Hackbereinigung sind jedoch oftmals nur kurzfristige Abhilfen. Danach funktioniert zwar die Website wieder, jedoch ist die Ursache des Angriffs in den meisten Fällen noch nicht behoben.

Zu 90 % entstehen Hacks von bekannten Content Management Systemen (CMS) wie Joomla! oder WordPress dadurch, dass die Betreiber der Website grob fahrlässig mit dem Thema Sicherheitsupdates und -patches umgehen. Wenn wir zur Hilfe gerufen werden, haben wir es nicht selten mit einer Version zu tun, die seit einigen Jahren ohne ein einziges Update betrieben wird. Natürlich kostet die regelmäßige Wartung einer Website Zeit und somit auch Geld, jedoch ist der wirtschaftliche Schaden, der durch einen Hack entsteht oftmals deutlich höher, als ein Wartungsvertrag. Doch was genau muss man bei der Joomla! oder Wordpress Wartung beachten und wie macht man dies am besten?

Backup

Ein wichtiger Punkt beim Thema Wartung ist das Anlegen von regelmäßigen Backups. Hier bietet es sich an, aus einer Reihe von Backup-Komponenten für Joomla! auszuwählen und diese entsprechend zu konfigurieren. Das bekannteste Tool ist wohl Akeeba Backup. Bei der Einrichtung sind hier vor allem zwei Punkte wichtig: Zunächst sollte man regelmäßige (am besten automatische) Backups machen. Es bietet sich an, einen Backup-Lauf automatisiert in der Nacht ausführen zu lassen.

Der zweite Punkt ist das Ziel der Backups. Lokale Backups sind eher unpraktisch, im Falle eines Ausfalls des Servers wären diese nämlich ebenfalls weg. Daher sollte man die Backups auf ein externes Ziel kopieren (lassen). Das kann beispielsweise ein separater FTP-Server oder ein Cloud-Speicher (z. B. Dropbox, Google Drive, Nextcloud etc.) sein.

Security Test

Ebenfalls sehr wichtig ist das Thema Sicherheit. Joomla! und Wordpress sind aufgrund ihrer großen Verbreitung ein beliebtes Ziel bei Hackern. Daher sollte man in regelmäßigen Abständen ein paar Security-Tests laufen lassen.

Mit Tools wie RSFirewall kann man dies automatisieren und unerwünschte Zugriffe blockieren. Hier wird der Administrator direkt informiert, sobald eine Sicherheitslücke auftaucht oder jemand versucht auf geschützte Bereiche zuzugreifen. Darüber hinaus sollte man in regelmäßigen Abständen die Logs checken und ggf. manuelle Tests mit einem Security-Test-Tool durchführen.

Core Updates

Updates sind ein wichtiges Element der Wartung, denn hier werden neben neuen Features ggf. auch Sicherheitslücken geschlossen. Solche Sicherheitslücken werden dabei meist mit Hilfe sog. Patches gefixt. Diese Patches kommen in der Regel ohne Fehler daher und können meist bedenkenlos automatisiert durchgeführt werden. Die etwas größeren Updates sollte man dagegen manuell durchführen. Hier checkt man idealerweise in regelmäßigen Abständen den aktuellen Versionsstand der Seite und führt bei Bedarf ein Update durch.

Erweiterungs- und Template-Updates

Neben den Updates für Joomla! und Wordpress selbst, sollte man unbedingt die installierten Erweiterungen (Komponenten, Module und Plugins) und Templates im Blick behalten.

Diese Updates laufen in der Regel nicht automatisiert ab, da es hier nicht klare Regeln gibt, wann es sich um größere oder kleinere Updates handelt. Generell sollte man auch hier mindestens einmal im Monat alle Updates prüfen und diese durchführen. Hier muss man aber auch die Kompatibilität zur verwendeten Joomla! oder Wordpress Version im Blick behalten, denn nicht immer sind die neuen Updates mit bestehenden Erweiterungen kompatibel. Dann ist vor allem die Erfahrung und das Können des Webdesigners gefragt.

Monitoring

Um die Joomla! oder Wordpress Seite rund um die Uhr im Auge zu haben, sollte man darüber nachdenken, einen Monitoring-Dienst einrichten. Dieser pingt die Seite in regelmässigen Abständen an und prüft somit, ob die Seite online ist oder ob ein Fehler vorliegt. Bei Bedarf kann man sich sogar benachrichtigen lassen, sobald die Seite abstürzt und nicht mehr erreichbar ist.

Wir können Ihre CMS-Website stetig mit den notwendigen Updates aktualisieren und so Ihr Onlinebusiness gegen Sicherheitslücken in veralteten Versionen schützen.
Kombiniert mit unseren SSD-Webservern, die sich stets auf dem neusten Stand befindlichen und den ausgeklügelten Firewall- und Backupstrategien, haben Sie so einen Rundum-Schutz für Ihre Website und Ihren Onlineshop.

Unsere Hostingkunden kommen bereits im Rahmen unseres Basisangebotes in den Genuss all dieser Dienstleistungen. Wir unterstützen Sie gerne bei der Wartung Ihrer Joomla! oder WordPress Seite. Gerne erklären wir Ihnen auch, wie eine Absicherung Ihrer Website genau aussehen kann.

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