Joomla! und Wordpress sind momentan die meist genutzten Content Management Systeme im Web. Das bedeutet natürlich auch, man sollte das Thema Wartung nicht außer Acht lassen.
Wenn eine Website erst einmal Opfer eines Hackerangriffs geworden ist, bleibt meist nur die genaue Analyse der Schwachstellen, das Nachvollziehen, wie der unerlaubte Zugriff von Außen möglich war und was genau verändert wurde. Diese Erstanalyse und die anschließende Hackbereinigung sind jedoch oftmals nur kurzfristige Abhilfen. Danach funktioniert zwar die Website wieder, jedoch ist die Ursache des Angriffs in den meisten Fällen noch nicht behoben.
Zu 90 % entstehen Hacks von bekannten Content Management Systemen (CMS) wie Joomla! oder WordPress dadurch, dass die Betreiber der Website grob fahrlässig mit dem Thema Sicherheitsupdates und -patches umgehen. Wenn wir zur Hilfe gerufen werden, haben wir es nicht selten mit einer Version zu tun, die seit einigen Jahren ohne ein einziges Update betrieben wird. Natürlich kostet die regelmäßige Wartung einer Website Zeit und somit auch Geld, jedoch ist der wirtschaftliche Schaden, der durch einen Hack entsteht oftmals deutlich höher, als ein Wartungsvertrag. Doch was genau muss man bei der Joomla! oder Wordpress Wartung beachten und wie macht man dies am besten?