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SEO Fachbegriffe kurz erklärt

von Ralf Geissler | 04. November 2019

Spezielle SEO Fachbegriffe

Auch im Bereich Suchmaschinenoptimierung (SEO) gibt es spezielle Fachbegriffe, die einen Außenstehenden, der diese Begriffe und ihre Bedeutung nicht kennt, nur "Bahnhof" verstehen lassen. Um also einen schnellen Einstieg in das Thema SEO zu bekommen, ist es notwendig, diese Fachbegriffe zu kennen. Nachfolgend haben wir hier die wichtigsten Begriffe für Interessierte und Neueinsteiger kurz erklärt:

1. OnPage Optimierung

Alle Optimierungsmaßnahmen, die direkt auf der eigenen Webseite durchgeführt werden, werden als OnPage Optimierungsmaßnahmen bezeichnet. Das beginnt bei Optimierungsmaßnahmen, welche die Inhalte der einzelnen Webseiten des eigenen Internetauftritts betreffen und geht weiter über Optimierungsmaßnahmen, welche die HTML-Struktur der einzelnen Webseiten betreffen und eine möglichst optimale Verlinkung der Seiten untereinander bis zu Performance-Optimierungen, welche die Konfiguration der Webserver-Software betreffen.

2. OffPage Optimierung

Als Gegenstück zur OnPage Optimierung gibt es die Offpage Optimierung. Dazu zählen alle Maßnahmen, die eben nicht direkt auf der eigenen Webseite geschehen. Hierzu gehört vor allem das Linkbuilding, d. h. das "Ergattern" von Links auf fremden Webseiten, die dann wieder auf die eigene Webseite verweisen. Weiterhin zählen inzwischen auch alle Maßnahmen im Bereich Social Media, vor allem Facebook, Twitter, Pinterest und andere Social Media Plattformen zu dieser Maßnahme.

3. Backlinks

Ein Rückverweis (englisch: Backlink) bezeichnet einen Link, der von einer anderen Website auf die eigene Website führt.

4. Linkbuilding (Linkaufbau)

Unter Linkbuilding (auch Linkaufbau genannt) versteht man alle Maßnahmen, die das Ziel haben, weitere Backlinks auf die eigene Seite zu bekommen.

Link-Building kann auf mehrere Arten erfolgen, wobei typischerweise drei grundsätzliche Ansätze zu unterscheiden sind: (1) der Kauf von Backlinks, (2) der Tausch von Backlinks, und (3) das manuelle Eintragen von Backlinks z. B. in öffentlichen Webkatalogen oder Foren.

(1) Zum Kauf von Backlinks: Es gibt sehr viele Dienstleister, die sich auf das kommerzielle Geschäft mit Backlinks (das heißt deren Verkauf) spezialisiert haben. Gegen entsprechende Bezahlung wird versprochen in oft kürzester Zeit mehrere hundert oder sogar tausend Backlinks zu erzeugen, also auf anderen Webseiten zu platzieren. Von der Nutzung solcher Angebote ist allerdings unbedingt abzuraten. Denn: Erkennt eine Suchmaschine (beispielsweise Google), dass für eine Website Backlinks im großen Stil gekauft wurden, kann dies extrem negative Auswirkungen auf die Positionierung dieser Webseite bei der Suchmaschine haben. Entweder wird die Seite abgestraft und rutscht in den SERPs nach hinten oder wird komplett aus den Suchmaschinen verbannt.

(2) Zum Tausch von Backlinks: Auch der gezielte Tausch von Backlinks mit anderen Webseiten ist als Methode im Link-Building möglich. Hier gilt aber unbedingt: Qualität vor Masse! In anderen Worten: Lieber weniger Backlinks aber mit durchweg guten Websites tauschen, also ziellos einfach mit jeder beliebigen Webseite tauschen. Zudem sollte penibel darauf geachtet werden, dass die Webseiten, die Backlinks tauschen, thematisch auch verwandt sind. Ein häufig genutzter Ansatz ist der Tausch von Links über Blogartikel.

(3) Manuelles Eintragen von Backlinks: Natürlich kann man sich jederzeit hinsetzen und die eigene Webseite wo immer möglich in öffentliche Verzeichnisse, Webkataloge oder Foren eintragen. Achten Sie hier aber auch in jedem Fall bei dem Setzen von Backlinks auf die Qualität.

5. Nofollow Attribut

Der Google-Algorithmus baut stark darauf auf, zu beurteilen, wie viele und welche Backlinks eine Webseite hat, um ihre Relevanz zu dem jeweiligen Suchbegriff zu ermitteln. So gekennzeichnete Links werden von Google nicht weiter berücksichtigt. Weiterhin ist es nun auch Webseitenbetreibern möglich, auf eine andere Website einen Link zu setzen, ohne dies gleichzeitig als "Empfehlung" für diese Seite verständlich zu machen.

Website besser ranken

6. SERP

SERP ist die Abkürzung für "Search Engine Result Page", was auf deutsch übersetzt so viel bedeutet wie: Suchmaschinenauflistung. SERP bezeichnet also eine Auflistung von Webseiten, die man über eine Suchmaschine wie zum Beispiel Google oder Yahoo durch Eingabe eines Suchbegriffes aufgerufen hat. Das Ranking in den SERPs für bestimmte Suchbegriffe sind für Webseiten und Online Shops von hoher Bedeutung. Landet ein Online Shop bei der Eingabe eines relevanten Suchbegriffes über eine Suchmaschine weiter oben als die Konkurrenz, kann dies einen guten Einfluss auf den Shop haben und für höheren Umsatz sorgen.

7. Organische Suchergebnisse

Suchmaschinen liefern in ihren SERPs neben passenden Ergebnisse auch meist noch dazu mehr oder weniger genau passende Werbung, die ebenfalls als Ergebnis der Suche betrachtet werden können. Unterschieden wird dabei zwischen der bezahlten Werbung, den Anzeigen und den unbezahlten Ergebnissen, den organischen Suchergebnissen.

8. Duplicate Content

Duplicate Content (doppelter Inhalt) ist aus SEO-Sicht ein nicht zu unterschätzendes Problem. Mit doppelten Inhalten ist gemeint, dass Inhalte gefunden wurden, die über mehrere URLs erreichbar sind. Dieser sog. Duplicate Content sollte unbedingt vermieden werden. Der Inhalt einer Seite darf immer nur über eine eindeutige URL erreichbar sein. Ansonsten stellt man Google vor das Problem, welche der URLs in den Rankings angezeigt werden soll und welche positiven Rankingsignale welcher URL zugeordnet werden.
Erscheinen Inhalte z. B. durch Kopieren auch auf völlig fremden Webseiten, ist dies noch problematischer!

9. Keyword Dichte

Die Keyworddichte (auch Keyword Density) ist das Verhältnis von Keywords zur Gesamtanzahl der Wörter innerhalb eines Textes. Sie galt früher für viele SEO-Experten als wichtiger Rankingfaktor in der Suchmaschinenoptimierung (SEO), wird heute jedoch eher als Faktor mit geringerem Effekt zur Optimierung eines Textes angesehen.

Texte auf Webseiten werden zur Suchmaschinenoptimierung gezielt mit Keywords ausgestattet. So signalisieren Websites Google und Co, für welche Suchanfragen eine Suchmaschine die Seite ausgeben soll. Die Keyworddichte eines Textes zeigt dabei, wie häufig ein Keyword im Verhältnis zu den restlichen Wörtern in einem Text vorkommt. In der Regel geschieht dies in Prozentangaben, gelegentlich jedoch wird die Keyword Density auch in der tatsächlichen Wortanzahl, bzw. einer Spanne zwischen minimaler und maximaler Anzahl der Schlüsselwörter definiert. Daneben gelten jedoch inzwischen auch andere Faktoren wie der Einsatz von Synonymen oder semantisch ähnlichen Begriffen, eine gute Lesbarkeit des Textes oder die richtige Textlänge als wesentliche Bestandteile der Keyword- und Textoptimierung.

Suchmaschinenoptimierung Schweinfurt

10. Meta Tags

Dies sind Informationen, die zwar im Quelltext der Webseite stehen, aber für den Benutzer nicht direkt auf der Webseite sichtbar sind. Sie enthalten Informationen über den Inhalt der Webseite.

Im Folgenden werden einige gängige Meta-Tags aufgeführt:

  • Title Tag: Enthält den Titel einer Seite, ähnlich eines Buchtitels.
  • Meta Tag description: Enthält eine Beschreibung des Seiteninhalts.
  • Meta Tag keywords: Hier können wichtig Schlüsselwörter der Seite angegeben werden.
  • Meta Tag robots: Dient der Steuerung beim Crawling und bei der Indexierung.


Title-Tag
Der Title-Tag, oft auch nur kurz als "der Title" bezeichnet, ist das, was der Benutzer zwar nicht direkt auf Webseite sehen kann, aber der Browser Tab beinhaltet den Inhalt des Title-Tags. Viel wichtiger ist aber, dass der Title-Tag auch die Überschrift des Suchergebnisses in den SERPs darstellt und darüber hinaus auch einen wichtigsten Faktor für ein gutes Ranking darstellt, da der Title-Tag Hinweise über den Inhalt der Einzelseite gibt. Idealerweise sollte der Title-Tag nicht mehr als 55 Zeichen (bei Google) lang sein, da sonst der Text gekürzt wird. Außerdem sollte er der Hauptüberschrift der Seite entsprechen, um hier sowohl den Usern, als auch den Suchmaschinen, keine widersprüchlichen Signale zu senden.

Meta-Description
Die Meta-Description, auch als Meta-Beschreibung bezeichnet, ist ein kurzer Text von idealerweise nicht mehr als 156 Zeichen. Er dient ebenfalls dazu, den Suchmaschinen etwas mehr über diese Webseite zu "erzählen". Aber mindestens genauso wichtig ist, dass die Suchmaschinen diesen Text in den SERPs unter dem Title anzeigen. Somit ist diese zusammen mit dem Title die einzige Möglichkeit, dem Suchenden etwas über die Webseite mitzuteilen, bevor er die Webseite selbst überhaupt aufgerufen hat. Wenn Title und Description für den Suchenden nicht derart gestaltet sind, dass der Benutzer meint, auf dieser Seite das zu finden wonach er sucht, wird er die Seite auch wahrscheinlich nicht besuchen.

Meta Tags wurden lange Zeit missbraucht, um bei Suchmaschinen möglichst weit oben zu ranken. Durch Keyword Stuffing (das übermäßige Verwenden von Keywords) oder die Verwendung irreführender Schlagworte hat man versucht, Suchmaschinen zu manipulieren. Heute berücksichtigen Suchmaschinen vor allem die Textinhalte der Website, die auch für die User sichtbar sind, um Websites zu bewerten. Insbesondere das Befüllen des Meta Tags "Keywords" ist deshalb nicht mehr sinnvoll.

11. Interne Linkstruktur (interne Verlinkung)

Ähnlich wie externe Backlinks helfen auch die internen Links einer Webseite den Suchmaschinen zu verstehen, welche Seiten eines Internetauftritts besonders wichtig sind und welche weniger wichtig sind. Daher ist es, insbesondere bei umfangreicheren Websites, von entscheidender Bedeutung, wie die eigenen Seiten untereinander verlinkt sind. Aber auch sollen diese für den Leser in erster Linie einen Mehrwert darstellen, gleichzeitig können damit aber auch Unterseiten "ins bessere Licht gerückt" werden. Die Optionen der internen Links beschränken sich bei weitem nicht nur auf die Navigation und den Linktext!

12. Google Updates

Pro Jahr nimmt Google häufiger kleine Veränderungen an seinem Bewertungsalgorithmus vor. Es gibt aber auch immer wieder größere punktuelle Veränderungen. Google nennt seine Updates auch gerne mit speziellen Namen. In letzter Zeit machten besonders zwei Updates, von denen Google auch immer wieder neue Versionen publiziert, von sich reden: Das "Penguin-Update" und "Panda-Update". Aber auch mit dem erst kürzlich ausgerollten "Mobile-Friendly-Update" bewertet Google die Mobilfreundlichkeit einer Webseite als Ranking-Faktor. Genau gemeint ist die Nutzbarkeit einer Webseite auf mobilen Endgeräten. Der Algorithmus wirkt sich dabei auch auf mobile Suchanfragen in allen Sprachen aus.

Penguin Update
Mit dem Penguin-Update dämmt Google Webspam in den Suchergebnissen weiter drastisch ein. Hier werden immer wieder auch manuellen Abstrafungen von Einzelwebsites vorgenommen.

Panda Update
Mit den Panda-Updates beurteilt Google die inhaltliche Qualität von Websites, um hier den Benutzern möglichst nur qualitativ, hochwertige Websites in den Suchergebnissen zu präsentieren.

13. Robotx.txt Datei

Mit der Datei robots.txt kann der Webmaster steuern, welche Seiten die Suchmaschinen nicht crawlen (in den Google Index aufnehmen) sollen, um z. B. Inhalte, die sich zwar auf der Website befinden, die aber nicht über Suchmaschinen gefunden werden sollen, auszuschließen.
Der Webmaster kann in dieser Datei auch auf die Existenz und den Dateinamen der xml-Sitemap(s) hinweisen.

14. Xml-Sitemap

Mit der xml-Sitemap kann der Webmaster den Suchmaschinen weitere Informationen über die Seiten und andere Elemente wie Bilder und Videos des Internetauftritts bereitstellen. Und zwar nicht nur die schiere Existenz der Seiten und Elemente, sondern auch über deren Wichtigkeit innerhalb der Webseite und wie oft sie aktualisiert werden. Alle Informationen in der xml-Sitemap haben für die Suchmaschinen allerdings reinen Informationscharakter und keinerlei Relevanz für die SERPs.

15. Google Penalties

Unter diesen Maßnahmen werden Sanktionen einer Webseite durch Google bezeichnet. Diese unterscheiden sich dabei in manuelle als auch algorithmisch bedingte Abstrafungen. Der Grund hierbei kann der sein, dass ein Verstoß gegen die Google Richtlinien für Webmaster vorliegt. Ob nun algorithmisch bedingt (durch Google Penguin oder Panda) oder manuell (durch einen Mitarbeiter von Google), die Auswirkungen sind bei beiden Abstrafungen gleichermaßen ähnlich: Die Rankingposition verschlechtert sich massiv und die Sichtbarkeit der eigenen Seite bricht ein.

 

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